Aktuelle Beiträge
... aus der DIM.

Wenn wir in unserer Vision den Wunsch ausdrücken, dass Jesus in jedes Haus kommt, meinen wir damit auch eine oikos-Struktur statt großer Gemeindezentren.

Alle Gemeindegründungen, die wir als Familie in den letzten Jahren miterlebt haben, starteten in einem Privathaus mit Gottesdiensten im Wohnzimmer. Mehr oder weniger unterschwellig war aber allen Beteiligten irgendwie klar: Eine „richtige“ Gemeinde wird das erst mit eigenen (gemieteten) Räumen oder einem Gemeindehaus! Im Rückblick hört man interessanterweise oft Sätze wie diesen: „Ach, wie schön war das damals, als alles so unkompliziert war und wir uns noch alle kannten …“ Nun soll es jedoch beim Thema Hausgemeinde nicht um einen kuscheligen Rückzugsort für frustrierte und gemeindemüde Christen oder einen elitären Club der Heiligen gehen – ganz im Gegenteil, wie diese BRENNPUNKT-Ausgabe hoffentlich zeigen wird.

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Was motiviert eigentlich Gott selbst zum missionarischen Handeln? Was motiviert Gott dazu, seinen Geschöpfen Gutes zu tun und Menschen zu retten?

Die Antwort darauf kann uns helfen zu erkennen, wie er seine Leute motivieren will, dasselbe zu tun. In einem Streifzug durch das Alte und Neue Testament werden wir uns ansehen, was seine Boten, Apostel und Propheten antreibt. Die Frage zu stellen, wie sie wiederum andere Menschen motivieren, hat mir geholfen und mich neu herausgefordert, die ganze Frage der missionarischen Motivation von Gott her zu denken – und nicht zuerst aus menschlicher Perspektive: Gott selber hat eine Mission und er nimmt uns mit hinein!

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Klar, unser Auftrag als Christen ist seit 2000 Jahren derselbe. Doch wir müssen ihn uns immer wieder aneignen und für das Heute konkret machen.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mir in der Anfangsphase unserer Gemeindegründungsarbeit in Mindelheim 1990 das Ziel setzte, alle Einwohner der Stadt mit evangelistischen Schriften zu erreichen und jeden Haushalt möglichst auch persönlich zu besuchen. Mithilfe von Jugendgruppen unternahmen wir Briefkastenjogging und lernten viele Mindelheimer an den Haustüren kennen. Einige fanden darüber zu Jesus. Damals gab es in der DIM noch keine Vision oder Strategie, die mir sicher sehr geholfen hätten, doch wir spürten irgendwie die Verantwortung, alle mit dem Evangelium bekannt zu machen – ohne Ausnahme. Genau wie heute dachten wir an jeden Einzelnen, jede Familie und den ganzen Ort.

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